Die britische Krone nimmt Gebiete vom heutigen Virginia bis nach Kanada hinauf in Besitz.
John Smith erforscht im Auftrag von Londoner Kaufleuten das Gebiet des heutigen Neuengland und gibt der Region ihren Namen.
Im Konflikt mit der Anglikanischen Kirche verlassen Pilger England. Sie landen mit ihrem Schiff – der Mayflower – in der Nähe des heutigen Plymouth in Massachusetts und gründen dort eine Siedlung.
Die Pilger besiedeln unter dem späteren Gouverneur John Winthrop eine Halbinsel in der Massachusetts Bay. Die Siedlung erhält auf Grund ihrer Lage auf drei Hügeln den Namen Trimountain. Später wird sie zu Ehren der englischen Stadt in Boston umbenannt.
Durch Landaufschüttungen - vor allem in den sumpfigen Gebieten des Charles Rivers und der Massachusetts Bay - verdreifacht sich die Fläche Bostons. Dafür werden nach und nach die Hügel der Stadt abgetragen.
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Die erste öffentliche Schule des Landes wird in Boston gegründet - die First Public School 42, später in Boston Latin School 40 umbenannt.
Die erste Universität des Landes wird in Cambridge gegründet – die berühmte Harvard University 95.
Wird mit dem "Boston News-Letter" die erste amerikanische Zeitung herausgegeben.
Durch diverse Kriege in Europa gerät England in finanziellen Schwierigkeiten. Durch eine hohe Besteuerung der Kolonien in der Neuen Welt soll die Staatskasse aufgebessert werden. Die Kolonisten protestieren dagegen, woraufhin England Truppen nach Boston entsendet.
Beim so genannten Boston Massacre erschießen britische Truppen fünf amerikanische Demonstranten.
Am 16. Dezember stürmen einige als Indianer verkleidete Bürger von Boston die britischen Schiffe im Hafen. Aus Protest gegen die Teesteuer werfen sie die Tee-Ladung in das Hafenbecken. Das Ereignis geht als Boston Tea Party in die Geschichte ein. Der britische König schränkt daraufhin die Unabhängigkeit von Massachusetts ein.
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Paul Reveres Ride: Am 18. April reitet Paul Revere von Boston nach Concord 108, um die Kolonisten vor den herannahenden britischen Truppen zu warnen. In Lexington 106 kommt es zu ersten Kampfhandlungen und der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg beginnt.
Am 4. Juli verabschiedet der zweite Kontinentalkongress die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung: Der Verfasser ist Thomas Jefferson, welcher später zum dritten Präsident der USA wird. 13 Staaten schließen sich zu einer losen Konföderation zusammen – darunter auch Massachusetts. Boston gilt als Wiege der Freiheit, weil hier der Grundstein für den Weg in die Unabhängigkeit von England gelegt wurden. Vom Old State House 32 wird am 18. Juli die Unabhängigkeitserklärung zum ersten Mal öffentlich verkündet.
Kapitulation Englands.
London erkennt die Unabhängigkeit der USA im Frieden von Versailles an.
Boston erreicht seine wirtschaftliche Blütezeit; die Industrie, vor allem der Schiffbau, Fischfang und dasTextilgewerbe erleben einen Aufschwung.
Boston erhält das Stadtrecht.
Die erste Eisenbahnlinie von Neuengland wird zwischen Boston und Lowell eröffnet.
Die erste Einwanderungswelle drängt nach Boston - vor allem Iren wollen in der Stadt ihr Glück versuchen.
Im Amerikanischen Bürgerkrieg geht es um die Abschaffung der Sklaverei und um die Wahrung der Einheit der Nation. Die Nordstaaten gewinnen gegen die Konföderation der Südstaaten. Die Einheit der Nation bleibt gewahrt, die Sklaverei wird landesweit abgeschafft.
Die Afroamerikaner erhalten das Wahlrecht.
Großbrand in Boston, das "Great Fire" zerstört an die 800 Gebäude.
Die erste U-Bahn der USA eröffnet in Boston.
Das Wahlrecht für Frauen wird eingeführt.
Der Börsenkrach zieht eine schwere Weltwirtschaftskrise nach sich.
John F. Kennedy, ein gebürtiger Bostoner, wird erster katholischer Präsident der USA.
Massachusetts hat dank seiner vielen Universitäten und der damit verbundenen Ansiedlung von High-Tech-Firmen eine Arbeitslosenrate von nur knapp drei Prozent.
Bauarbeiten zur Tieferlegung der Stadtautobahn: Auf einer Gesamtlänge von vier Kilometern wird die Verkehrsführung unter die Erde verlegt und die Fahrbahnen von bisher sechs auf acht bis zehn Spuren erweitert. Die Kosten belaufen sich auf 14 Milliarden Dollar. Es handelt sich um das größte öffentliche Bauprojekt in der Geschichte der USA, daher wird es auch als "The Big Dig" bezeichnet. Das ist eine Anspielung auf den Bau des Panama-Kanals, der "The Big Ditch" genannt wurde.
Boston ist das Wirtschafts-, Finanz- und Kulturzentrum von Neuengland, ein erstklassiger Universitätsstandort, Hochburg der Forschung und wichtiger Standort der Hightech-Industrie.
Der Großraum Boston hat amerikaweit das höchste Niveau an Lebenshaltungskosten.
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