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Neuengland und Boston sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: Besonders in den Sommermonaten kommen die meisten Touristen in diese Gegend und auch die Amerikaner selbst bevölkern - gerade am Wochenende - die Küsten. Zu dieser Zeit haben alle Sehenswürdigkeiten geöffnet, was im Herbst und Winter nicht der Fall ist.
Im Winter, der sehr kalt werden kann, eignet sich Neuengland hervorragend zum Wintersport. Die Skisaison ist lang, in manchen Gebieten dauert sie von Oktober bis Mai! Im Frühjahr und Herbst kann es Regenperioden geben. In Boston und Massachusetts herrscht normalerweise nordeuropäisches Klima mit bis zu 30 Grad im Sommer und Temperaturen um den Gefrierpunkt im Winter.
Die schönste Reisezeit ist das späte Frühjahr: Dann sind die Temperaturen angenehm und die meisten Sehenswürdigkeiten haben ihre Pforten geöffnet, die Zeit der Festivals beginnt und die Hotelzimmer sind oft noch günstig zu haben.
Aber auch der September und Oktober sind auf Grund des "Indian Summer" ebenfalls beliebte Reisemonate. Die Hotels sind dann allerdings teuer, weil viele Besucher kommen, die sich das prächtige Farbenspiel der Blätter nicht entgehen lassen wollen. Die Verfärbung der Blätter, auch "Fall Foliage" genannt, hat nach dem traditionellen Glauben der Indianer folgende Ursache: Der himmlische Jäger erlegt um diese Jahreszeit den Großen Bären, dessen Blut die Blätter der Bäume rot verfärbt. Das Fett aus dem Kochtopf des Jägers färbt andere Blätter gelb. Eine stark vereinfachte biologische Erklärung für die Verfärbung ist folgende: Wenn die Tage kürzer und kälter werden, nimmt die Fotosynthese ab: Das Chlorophyll in den Blättern, das für die Fotosynthese wichtig ist, wird weniger - Das Chlorophyll ist gleichzeitig auch für die grüne Farbe der Blätter verantwortlich. Im Herbst weicht nun das Blattgrün und andere Farbstoffe treten zu Tage.
Dem Kälteeinbruch entsprechend verläuft der Indian Summer von Norden nach Süden. In den nördlicheren Bundesstaaten Neuenglands ist die Verfärbung der Blätter noch intensiver, denn die Leuchtkraft des Laubes ist besonders hoch, wenn die Tage sonnig und die Nächte bereits richtig kalt sind. Man sollte also ruhig einen mehrtägigen Ausflug durch die nördlicheren Neuengland-Staaten einplanen.
Ab Mitte September sind die so genannten Fall Foliage-Hotlines geschaltet. Dort erfährt man per Telefon, wie weit die Blattverfärbung fortgeschritten ist. Weiterhin gibt es Informationen zu Veranstaltungen in der Umgebung oder über die aktuelle Wetterlage.
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